Detailergebnis zu DOK-Nr. 75536
Geschichte der Deflexions-Messsysteme: Analyse und Anwendung (Orig. engl.: History of deflection testing devices, analysis, and use)
Autoren |
P. Schmalzer |
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Sachgebiete |
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Workshop on the Use of Traffic Speed Deflection Device Data in Network- and Project-level Pavement Decisions: July 15, 2019. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2019 (Transportation Research Circular; E-C254) S. 2-6, 7 B. - Online-Ressource verfügbar unter: http://www.trb.org/Publications/Blurbs/178080.aspx
Im TRB-Workshop über die "Anwendung von mit Traffic-Speed-Deflexionsgeräten gemessenen Daten für Straßenbauentscheidungen auf Netz- und Projektebene" hat der Autor den Einführungsvortrag gehalten. Er gibt darin einen geschichtlichen Abriss über die Entwicklung, Analyse und Anwendung von Deflexionsmesssystemen. Es hat in den 1920er-Jahren mit dem Analogen Sensor zur Wegmessung (Linear variable differential transformer LVDT) begonnen, der zur Konzipierung von standfestem Asphalt von F. Hveem entwickelt wurde. Es folgte der Benkelman-Balken, der zum ersten Mal 1955 beim Western Association of State Highway Officials (WASHO)-Versuch eingesetzt wurde und bis heute Verwendung findet. Das Bestreben nach einer sich vorwärts bewegenden Variante führte ab 1960 zum California Deflectometer und Lacroix Deflectograph. Nur kurze Zeit später wurden verschiedene Varianten des Falling Weight Deflectometer (FWD) entwickelt und eingesetzt. Dabei wird nicht nur die maximale Einsenkung, sondern auch die Einsenkungsmulde gemessen, die eine Rückrechnung der E-Moduli aller Schichten der Straßenbefestigung ermöglicht.