Detailergebnis zu DOK-Nr. 75630
Einfluss von Nanomaterial auf die Rissanfälligkeit und Spurbildungsneigung von Asphalt (Orig. engl.: Effect of nanomaterials on cracking and rutting resistance of HMA)
Autoren |
D.S. Gedafa B. Karki R. Saha R.S. Melaku |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Airfield and Highway Pavements 2019: Innovation and Sustainability in Highway and Airfield Technology: July 21-24, Chicago, Illinois - Selected papers from the International Airfield and Highway Pavements Conference. Reston, VA: American Society of Civil Engineers (ASCE), 2019, S. 88-95, 6 T, 14 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.asce.org
In einer Vorstudie wurden ungealterte und mittels RTFOT und PAV gealterte Bitumenvarianten auf ihre rheologische Eigenschaften mittels dynamischem Scherrheometer untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem anderen Artikel separat veröffentlicht. In der referierten Studie wurde der Einfluss von Nanomaterialien (NM) auf die Rissanfälligkeit und Spurbildungsneigung der resultierenden Asphalte untersucht. Zwei Arten von NM, Nanoton und Nanoaluminiumoxid, wurden getrennt voneinander mit PG-Bitumen 58-28 und PG 64-28 unter Variation der Zugabemenge (1, 5 und 7 M.-% Bindemittelgewicht) vermischt. Anschließend wurden Gyrator-Probekörper unter Variation des Hohlraumgehalts (6,5-7,5 %) hergestellt. Die Ansprache der Spurbildungsneigung erfolgte mittels Asphalt Pavement Analyzer (APA). Der Ermüdungswiderstand wurde mittels Semi-Circular Bend Test (SCB) und die Rissbeständigkeit im Niedertemperaturbereich mittels Disk-Shaped Compact Tension Test (DCT) untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zugabe der NM zu einer geringeren Spurbildungsneigung führt, jedoch die Rissanfälligkeit durch die erhöhte Steifigkeit zunimmt.