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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75966

Der Deutsche Fahrradpreis 2020

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.5 Radverkehr, Radwege

nahmobil (2020) Nr. 15, S. 20-23, B

Eine Fahrradstation, Barrierefreiheit im Radtourismus und deutsch-niederländische Studierenden-Workshops: Das sind die Gewinnerprojekte des Deutschen Fahrradpreises 2020. Die Stadt Karlsruhe, die Ruhr Tourismus GmbH und die Universität Wuppertal wurden am 27. Februar 2020 im Anschluss an den AGFS-Kongress in Essen für ihre innovativen Projekte der Radverkehrsförderung ausgezeichnet. 110 Bewerbungen, davon 29 Projekte aus Nordrhein-Westfalen und wiederum davon vier auf dem Siegertreppchen. Harald Greising moderierte die Preisverleihung vor etwa 280 Gästen. In der Kategorie Infrastruktur belegt die Stadt Karlsruhe mit der "Karlsruher Fahrradstation Süd" den ersten Platz. Im ehemaligen Parkhaus verknüpfen 680 Stellplätze den Radverkehr nahtlos mit dem öffentlichen Personennahverkehr am Hauptbahnhof Süd. Laudatorin Karola Lambeck, Radverkehrsbeauftragte im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), hob den Modellcharakter des Projekts hervor und lobte die vielfältigen Serviceangebote der Fahrradstation, die den Umstieg aufs Rad noch attraktiver machen.