Detailergebnis zu DOK-Nr. 76091
Analyse der Schnittstellenproblematik auf Grundlage von vier Städten
Autoren |
M. Richner S. Armbruster C. Blum D. Heinzmann |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Straße und Verkehr 106 (2020) Nr. 7-8, S. 16-27, 11 B, 1 Q
Das Verkehrswachstum auf den Hochleistungsstraßen (HLS) hat in den letzten zehn Jahren stetig zugenommen. Überlastungserscheinungen manifestieren sich vielerorts. Insbesondere im Übergangsbereich zwischen dem nationalen und dem lokalen Straßennetz - den Schnittstellen - sind diese besonders offensichtlich. Obschon die Probleme an den Schnittstellen weitgehend bekannt sind, fehlt es bisher an einer systematischen Analyse der Ursachen, deren Wirkungen und den sich daraus ergebenden Herausforderungen. Die aus diesem Grund erarbeitete Grundlagenstudie kommt anhand der Pilotstädte Basel, Bern, Luzern und St. Gallen zum Schluss, dass neben den unterschiedlichen funktionalen Aufgaben der Straßen das Wachstum und die Verteilung der Wohn- und Arbeitsplätze in den Städten und deren Einzugsgebieten eine maßgebende Rolle spielen. Die im Rahmen der Grundlagenstudie erarbeiteten Ursachencluster bilden eine objektive Basis für zukünftige Lösungsansätze zur Begegnung der vorhandenen Probleme.