Detailergebnis zu DOK-Nr. 76059
Unternehmenskommunikation
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
16.0 Allgemeines |
VKS News (2020) Nr. 246, 34 S., zahlr. B
Wir erleben eine durch und durch ungewöhnliche Zeit. Die Auswirkungen der Coronakrise beschäftigen uns in Arbeit, Gesellschaft, Freizeit - und eben auch in der Unternehmenskommunikation. In der Ausgabe der VKS News findet man Experteninterviews, Tipps und die Ergebnisse einer Umfrage rund um das Thema. Außerdem skizziert Ingbert Liebing, der neue Hauptgeschäftsführer des VKU, die Herausforderungen der Krise sowie das, was politisch trotz Corona nicht vernachlässigt werden darf. Die Krise macht eine durchdachte und flexible Kommunikation nach außen notwendig. Und auch die interne Kommunikation steht vor Herausforderungen: Gerade in der Entsorgungsbranche mit ihren vielen gewerblichen Kolleginnen und Kollegen ohne festen PC-Arbeitsplatz ist es eine Herausforderung, Informationen zeitnah und einfach wahrnehmbar zu transportieren. Doch es gibt auch viele Chancen. Plötzlich wird vielerorts genau das praktiziert, worüber immer wieder theoretisch debattiert wurde: im Homeoffice arbeiten. Telefon- und Videokonferenzen haben persönliche Treffen und Besprechungen, oft auch Dienstreisen, ersetzt. Fachausschusssitzungen fanden teilweise virtuell statt. Dieser durchaus positive Schub und der grandiose direkte Austausch zwischen VKU-Mitgliedsvertretern und Geschäftsstelle sind Lerneffekte, die man in die Zeit nach Corona bewusst mitnehmen sollten. Die Mitgliedsunternehmen leisten nach wie vor interessante Kommunikationsarbeit in den "ganz normalen" Arbeitsfeldern. Eine Dauerbaustelle ist der allseits bekannte Kampf gegen das Littering von Zigarettenkippen. Um Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken, wird die Kippe mancherorts nun ironisch-anzüglich zum Kunstobjekt erhoben.