Detailergebnis zu DOK-Nr. 75861
Reaktion des internationalen Autobahnsektors auf die Pandemie-Krise (Orig. ital.: La risposta del settore autostradale internationale alla crisi pandemica)
Autoren | |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 5.1 Autobahnen |
Aiscat informazioni (2019) Nr. 3-4, 48 S., B, zahlr. T
Der italienische Verband der italienischen Autobahn- und Tunnelbetreiber (AISCAT) weist in seiner Information statistische Angaben für das zweite Halbjahr des Jahres 2019 (unterteilt in die beiden Quartale, Stand 31. Dezember 2019) zum Autobahnnetz in Italien (bestehende Länge, Erweiterungen, Entwicklung des Netzes, DTV, Fahrzeugklassen, Unfälle, Einsätze des Servicedienstes, Parkplätze und Nebenanlagen) aus. Ende 2019 waren 6 965,4 km Autobahnen in Betrieb (in Deutschland rund 13 000), davon gehören 939,3 km zur A.N.A.S (der "Nationalen autonomen Straßenbetriebsgesellschaft"). Im Bau befinden sich 128,5 und in Planung 467,5 km. Das längste noch fehlende Teilstück befindet sich auf der A 12 zwischen Livorno und Civitavecchia (206 km). Auf den italienischen Autobahnen der AISCAT wurden 2019 231 Personen getötet (im Jahr davor zusammen 256). Dazu gibt es in der Information einen aktuellen Bericht zur Reaktion des internationalen Autobahnsektors auf die Pandemie-Krise. Besonders Italien war durch die hohe Zahl der Toten und durch den Verkehrsrückgang als Folge der Pandemie besonders betroffen. Die Aktivitäten der Verbände ASECAP (European Association of Operators of Toll Road lnfrastructures) – unter anderem wird der Brief an die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, in der finanzielle Hilfen der Betreiber des TEN-T-Netzes eingefordert werden, behandelt – und des IBTTA (International Bridge, Tunnel & Turnpike Association) werden dargestellt. Am Ende werden die Webseminare des Welt-Straßenverbandes PIARC zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Verkehrssektor und zum Ausblick in die Zukunft des Sektors vorgestellt.