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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76064

Verkehrswende: Konzepte - Rahmenbedingungen - Maßnahmen

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Planerin (2020) Nr. 4, 75 S., zahlr. B, T, Q

Besonders der ruhende Autoverkehr steht in öffentlichen Straßenräumen der Forderung nach mehr Fläche für andere Verkehrsarten, wie dem Fuß- und Radverkehr, häufig im Wege. Die Umgestaltung und Flächenverteilung im öffentlichen Raum ist daher ein zentrales Element bei der Umsetzung der Mobilitätswende. Weiterhin geht es auch um Gleichberechtigung in den rechtlichen Rahmenbedingungen und die Berücksichtigung raumstruktureller Gegebenheiten. Diese Faktoren haben einen wesentlichen Einfluss auf die Handlungsmöglichkeiten und damit letzten Endes auf die erfolgreiche Umsetzung der Verkehrswende. Damit diese nicht nur in Großstädten gelingt, sondern auch in Mittelstädten und ländlichen Räumen, sind Konzepte erforderlich, die die unterschiedlichen Siedlungsstrukturen, Wegeentfernungen und Mobilitätsangebote berücksichtigen. Die Ausgabe 4/20 (August 2020) der PLANERIN beleuchtet das Thema der Verkehrswende mit Fokus auf die Mobilitätswende und zielt darauf ab, mögliche Lösungswege für eine umweltgerechte Mobilität aufzuzeigen. Zum Einstieg ins Thema versucht Klaus J. Beckmann die Begriffe Verkehrs- und Mobilitätswende voneinander abzugrenzen und mit klaren Zielen zu füllen. Unter der provokanten Frage "Verkehrswende - eine trügerische Hoffnung?" weist er auf die Probleme in der Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten hin und benennt hemmende Rahmenbedingungen. Darauf aufbauend gibt er Empfehlungen für eine konsequente Umsetzung der Verkehrswende. 11 Beiträge zum Thema folgen.