Detailergebnis zu DOK-Nr. 76095
Wie viel von welchem Verkehrsmittel? Entwurf von Mobility-as-a-Service-Plänen auf Basis von Präferenzdaten (Orig. engl.: How much of which mode? Using revealed preference data to design mobility as a service plan)
Autoren |
D.J. Reck K.W. Axhausen |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2674, H. 7, 2020, S. 494-503, 3 B, 1 T, 54 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Mobility as a Service (MaaS) zielt darauf ab, neue Formen der geteilten Mobilität wie CarSharing, BikeSharing und Ridehailing mit dem traditionellen ÖPNV zu kombinieren beziehungsweise zu integrieren. Erfolgskritisch sind die Entwicklung von attraktiven Angeboten zum Beispiel in Form von Abonnements, die den heterogenen Mobilitätsbedürfnissen der einzelnen Nutzergruppen gerecht werden. Die zentrale Frage lautet: "Welche Anteile je Verkehrsmittel sollten wie in MaaS-Angeboten Berücksichtigung finden?“. Im Rahmen der Studie werden, aufbauend auf vergangenen Forschungsarbeiten, Präferenzdaten verwendet, um die Attraktivität von verschiedenen Abo-Plankomponenten hinsichtlich der Verkehrsmittel (ÖPNV, CarSharing, BikeSharing, etc.), der Abrechnungsform (Budget nach Minuten oder Dauerkarten) und den Vertragszeiträumen (wöchentlich, monatlich) analysiert.