Detailergebnis zu DOK-Nr. 76130
Umfassende Bewertung des Spurrinnenverhaltens von Warmasphalt unter Verwendung der Speziellen Studien des Langzeitbeobachtungsprogramms (Orig. engl.: Comprehensive evaluation of rutting of warm-mix asphalt utilizing long-term pavement performance specific pavement studies)
Autoren |
B.K. Bairgi A.S.M. Asifur-Rahman R.A. Tarefder M.M. Mendez Larrain |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2674, H. 7, 2020, S. 272-283, 8 B, 4 T, 34 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Die Warmasphalt-Technologie (Warm-mix asphalt WMA) ist eine Neuerung, bei der die Misch- und Einbautemperatur 10 bis 40 °C niedriger ist als bei Heißasphalt (hot-mix asphalt HMA). Dadurch ergeben sich Vorteile in ökonomischer, technischer und ökologischer Hinsicht. In der im Bericht dargestellten empirischen Untersuchung aus dem LTTP SPS-10 Projekt wird das Spurrinnenverhalten der beiden Bauweisen vergleichend durch Feld- und Laborversuche analysiert. Auf der Interstate 40 in der Mitte New Mexicos wurden dafür im Herbst 2014 fünf 800 m lange Versuchsabschnitte eingerichtet. Auf den vorhandenen Aufbau (28 cm Asphalt über 8,9 cm Tragschicht) wurden nach Abfräsen der oberen 7,6 cm die 5 Vergleichsasphalte mit einer Dicke von 8,9 cm eingebaut: HMA, WMA mit Schaumbitumen, WMA mit Additiven Evotherm, Cecabase 1 und Cecabase 2. Bei insgesamt zufriedenstellendem Spurrinnenverhalten aller Asphalte zeigt der HMA beim Langzeitverhalten eine geringfügig geringere Spurrinnenbildung.