Detailergebnis zu DOK-Nr. 76071
Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2018
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0.4 Tätigkeitsberichte 2.5 Programme |
Berlin: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 2020, 318 S., zahlr. B, T
Ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik ist es, die Qualität der Bestandsnetze von Schiene, Straße und Wasserstraße zu sichern und dort, wo es nötig ist, durch Neu- und Ausbau Engpässe zu beseitigen. Mit dem Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2018 trägt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur seiner Aufgabe Rechnung, den Deutschen Bundestag als Haushaltsgesetzgeber gemäß §§ 7 der Gesetze des Bundesschienenwege- und des Fernstraßenausbaus und gemäß § 6 des Gesetzes über den Ausbau der Bundeswasserstraßen und zur Änderung des Bundeswasserstraßengesetzes über die getätigten Investitionen zu informieren. Angesichts der Investitionen in Milliardenhöhe ist diese Transparenz ein wichtiges Anliegen. Zugleich bietet der Bericht für die interessierte Öffentlichkeit ebenso umfassende wie anschauliche Informationen zum Baugeschehen auf den Bundesverkehrswegen der Schiene und Straße und des Wassers sowie zu noch anstehenden Vorhaben. Im Zuge der Umsetzung des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen 2016 ergaben sich für den Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen 2018 IST-Ausgaben in Höhe von rund 8,3 Milliarden Euro, davon rund 7,7 Milliarden an Investitionen. Dabei wurden 51,3 km Autobahnen neu gebaut, 64,4 km auf 6 oder mehr Fahrstreifen erweitert und weitere 67,8 km Bundesstraßen aus- oder neugebaut. 70 Ortsumgehungen mit einer Gesamtlänge von 305,3 km befanden sich Ende 2018 im Bau.