Detailergebnis zu DOK-Nr. 76931
Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonfahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung von Brücken im Bestand unter vorwiegend konzentrierten Radlasten
Autoren |
V. Adam M. Harter J. Hegger R. Maurer G. Rombach E. Stakalies R. Tecusan L. Wentzek K. Zilch |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen 15.3 Massivbrücken |
Bauingenieur 95 (2020) Nr. 11, S. 419-429, 12 B, 5 T, 46 Q
Bei vielen bestehenden Stahlbetonbrücken weist die Fahrbahnplatte rechnerisch keine ausreichende Querkrafttragfähigkeit auf. Trotz dieses Defizits sind Schäden bislang nicht bekannt. Die wesentliche Einwirkung resultiert aus den konzentrierten Radlasten, für deren Ansatz bisher keine einheitliche Nachweismethode existiert. In einem von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) beauftragten Forschungsvorhaben wurde basierend auf den Untersuchungen der TU Hamburg eine Vorgehensweise für den Querkraftnachweis von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung für den Neubau entwickelt, die eine computerunterstützte Querkraftnachweisführung ohne händische Ermittlung einer mitwirkenden Plattenbreite erlaubt. Dieser Vorschlag wurde für die Brückennachrechnung angepasst und wird im Beitrag erläutert.