Detailergebnis zu DOK-Nr. 76676
Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels
| Autoren |
U. Reutter (Hrsg.) C. Holz-Rau (Hrsg.) J. Albrecht (Hrsg.) |
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| Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 0.8 Forschung und Entwicklung |
Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), 2020, 409 S., zahlr. B, T, Q (Forschungsberichte der ARL Nr. 14). - Online-Ressource: verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0156-09902
Die Verkehrsentwicklung der letzten Jahrzehnte vor den 2020er-Jahren in Deutschland war vor allem von einer Zunahme der zurückgelegten Strecken und Wege und einer Zunahme des Pkw-, Lkw- und Luftverkehrs geprägt. Die damit verbundenen negativen Konsequenzen waren seit mindestens 30 Jahren Anlass, neue Planungskonzepte für Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und kompatibleres Verkehrsmanagement zu entwickeln. Deutliche Erfolge zeigen sich allein hinsichtlich einer verträglicheren Abwicklung, punktuelle Erfolge hinsichtlich der Verkehrsverlagerung, allerdings bei gleichzeitiger Zunahme der zurückgelegten Distanzen, die sich aus zahlreichen, gesellschaftlich erwünschten Entwicklungen speist. Die Beiträge des Arbeitskreises "Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels" der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) als Forschungsbericht befassen sich mit den vielfältigen Wechselwirkungen von Mobilität und räumlicher Entwicklung vor dem Hintergrund sozialer und technologischer Veränderungen. Der Forschungsbericht als Sammelband vereint 17 Beiträge bekannter Planungsfachleute in den 5 Kapiteln Einführung, Gesellschaftlicher Wandel, Technologischer Wandel, Praxisexkurse (unter anderem aus der Region Hannover, München, Region Mittlerer Oberrhein und Region Östliches Ruhrgebiet - Dortmund) sowie Resümee. Die Themen werden sowohl theoretisch-konzeptionell als auch anhand konkreter Beispiele aufgegriffen, um schließlich Schlussfolgerungen für Politik, Planungspraxis und Forschung ableiten zu können.