Detailergebnis zu DOK-Nr. 76519
Rejuvenatoren: Möglichkeiten und Grenzen - Teil 2: Baudurchführung und Ergebnisse aus der Qualitätssicherung
Autoren |
D. Gogolin A. Buttgereit M. Koordt |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel) |
Asphalt 56 (2021) Nr. 1, S. 14-22, 13 B, 4 T, 4 Q
Ziele des Projekts sind die Untersuchung einer möglichen Erhöhung der Zugabemenge von Asphaltgranulat (AG) ohne Qualitätsminderung bei der fertigen Schicht, wie sinnvoll die Zugabe eines Rejuvenators schon bei geringen Anteilen von AG im Asphaltmischgut ist und ob sich durch den Einsatz von Rejuvenatoren grundsätzlich die Qualität des Asphalts verbessern lässt. Nachdem im ersten Beitrag die Voruntersuchungen und die Ermittlung der Zugabemenge des Rejuvenators, die Erstellung der Erstprüfung sowie das Untersuchungsprogramm erläutert worden sind, wird im zweiten Teil die bauliche Umsetzung behandelt. Es sind zwei Pilotstrecken mit bis zu 50 % AG in der Asphaltdeckschicht und mit bis zu 80 % AG in der Asphalttragschicht, jeweils mit und ohne Rejuvenator, ausgeführt worden. Im Weiteren wird auf besondere vorbereitende Maßnahmen sowie auf die Bauausführung eingegangen und es werden die Ergebnisse der Eigenüberwachung sowie der Kontrollprüfungen erläutert. Letztere zeigen, dass auch mit hohen Zugabemengen an AG in Kombination mit einem wirksamen Rejuvenator die bauvertraglich geprüften Parameter nach ZTV Asphalt-StB eingehalten werden können. Im Weiteren soll mittels Performanceprüfungen am Asphalt der Frage der Nachhaltigkeit der gebauten Varianten nachgegangen werden. Hierzu wird es einen dritten Beitrag geben.