Detailergebnis zu DOK-Nr. 76879
Bedarfsgesteuerte ÖV-Angebote: Virtuelle Haltepunkte im Pilotprojekt "Pikmi"
Autoren |
M. Rotenfluh S. Weber |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Straße und Verkehr 107 (2021) Nr. 3, S. 18-26, 3 B, 1 T, 3 Q
Unter dem Namen "Pikmi" haben die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) seit November 2020 ein urbanes "on demand ride pooling"-Pilotprojekt in den beiden Stadtquartieren Altstetten und Albisrieden lanciert. Eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung spielen dabei die Anzahl, die Ortslage und die Erkennbarkeit von Ein- und Ausstiegsorten. Anhand verschiedenster Kriterien wurden mithilfe von georeferenzierten Daten und Erfassungen vor Ort die sogenannten «virtuellen Haltepunkte» im Untersuchungsgebiet bestimmt. Die Stadt Zürich möchte daher Kenntnisse über die "Zukunftsformen der integrierten öffentlichen Mobilität" gewinnen. Nebst der Inbetriebnahme einer multimodalen Mobilitätsplattform (ZüriMobil), der Erprobung verschiedensten Entwicklungsschritte im Bereich der Elektrifizierung der Busflotte in Richtung eines emissionsfreien Betriebs (e-Bus VBZ) und ersten Tests mit automatisierten Kleinbussen (Self-e) sollen mit dem Pilotprojekt Pikmi Erfahrungen im Betrieb von bedarfsgesteuerten ÖV-Angeboten gesammelt werden.