Detailergebnis zu DOK-Nr. 76779
Bewertung des Business Case von Verkehrsbetrieben für die Teil- und Vollautomatisierung von Busdiensten (Orig. engl.: Assessing the transit agency business case for partial and full automation of bus services)
Autoren |
S. Peirce J. Cregger E. Burkman H. Richardson E. Machek S. Mortensen K. Mahavier |
---|---|
Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 5, 2019, S. 109-118, 1 B, 3 T, 25 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
In dem Artikel wird die Kosteneffizienz von Investitionen in die Fahrzeugautomatisierung für den öffentlichen Busverkehr analysiert. Die Berechnungen werden für eine Reihe illustrativer Anwendungsfälle entwickelt, wobei Informationen aus Marktuntersuchungen zu verfügbaren Technologien sowie Erkenntnisse aus Demonstrationsprojekten und Simulationen verwendet werden. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme im Allgemeinen einen guten "Business Case" (ein Szenario zur Beurteilung einer Investition unter strategischen, betriebswirtschaftlichen und weiteren Aspekten) haben, da sie, über den Lebenszyklus des Busses betrachtet, betriebliche Einsparungen bringen können, die ihre Kosten übersteigen. Bei der Vollautomatisierung ist die Situation komplexer: Es besteht das Potenzial für sehr große Personalkosteneinsparungen, aber erhebliche Unsicherheit darüber, ob personallose Szenarien mit der fortbestehenden Notwendigkeit vereinbar sind, fahrfremde Aufgaben wie Kundenbetreuung und Fahrgeldeinzug durchzuführen.