Detailergebnis zu DOK-Nr. 76813
Verhalten von EME2-Mischgütern unter Herstellung der Warmasphalttechnologie (Orig. engl.: Performance of EME2 mixtures produced using warm asphalt technology)
Autoren |
M. Woldekidan B. Gaarkeulen |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Road Materials and Pavement Design 22 (2021) Supplement 1: EATA 2021, S. 560-574, 12 B, 7 T, zahlr. Q
Die Warmasphalttechnologie (WMA) erlaubt die Herstellung und den Einbau von Asphaltmischgütern mit reduzierter Temperatur. Dabei werden derzeit 3 Methoden angewendet: Die Verwendung von Schaumbitumen, der Einsatz von organischen und von chemischen Additiven. In den im Bericht dargestellten Untersuchungen werden Versuche mit der in den Niederlanden praktizierten LEAB-Technologie (Low Energy Asphalt Concrete) beschrieben. Diese Technologie basiert auf der Verwendung von Schaumbitumen und einer Einbautemperatur zwischen 90 und 110 °C. Dadurch sollen 40 % Energie und 25 % CO2 eingespart werden. Die Mischgüter mit 0 und 30 % Ausbauasphalt werden nach Herstellung mit der WMA in ihrem Verhalten verglichen mit Heißasphaltmischgütern. Es wird resümiert, dass eine Gleichwertigkeit im Verhalten erreicht wird.