Detailergebnis zu DOK-Nr. 76796
Modellbasierte Wirkungsanalyse zur Berücksichtigung von emissionsfreien Fahrzeugen in dynamischen UVM-Maßnahmen
Autoren |
N. Celikkaya F. Busch U. Plank-Wiedenbeck |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Kolloquium Luftqualität an Straßen 2021, 24. und 25. März 2021, Bergisch Gladbach. Köln: FGSV Verlag, 2021 (FGSV 002/131) S. 83-98, 4 B, 4 T, 4 Q
Die Untersuchung zeigt, dass eine Elektrofahrzeug-Priorisierung bei dynamischen Re-Routing-Maßnahmen im umweltsensitiven Verkehrsmanagement (UVM) einen Beitrag zur Vermeidung von Stau- und Emissionsverlagerungen auf die Alternativrouten leisten kann. Ein solches Vorgehen bringt nicht nur verkehrliche Vorteile für E-Fahrzeuge, sondern auch für konventionelle Fahrzeuge, da der Verkehr (unter Berücksichtigung der verschiedenen Antriebsarten) besser auf die beiden Routen aufgeteilt werden kann. Werden LSA nicht adaptiv gesteuert, kann dieses Konzept bei hohen Elektrofahrzeug-Anteilen (240 %) dazu führen, dass die Hotspot-Bereiche erneut belastet werden.