Detailergebnis zu DOK-Nr. 76866
E-Walk: Erfassung von Wirkungspotenzialen der Alltagsnutzung von elektrischen Kleinfahrzeugen für FußgängerInnen
Autoren |
A. Eichhorn D. Knowles E. Aigner-Breuss K. Schwieger M. Aleksa K. Markvica I. Steinacher N. Sedlacek |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Wien: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) / Australian Institute of Technology (AIT) / Herry Consult GmbH, 2021, 37 S., 9 B, 3 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter www.kfv.at
Aufgrund der raschen Entwicklung der Mikromobilität gibt es heute zahlreiche Alternativen zum Pkw, die regionale Mobilität in Kombination mit öffentlichem Verkehr effizienter und umweltfreundlicher machen. Seit einigen Jahren prägt vor allem der e-Scooter in Städten mehr und mehr das Straßenbild und ergänzt oder ersetzt herkömmliche Mobilitätsformen. Dies ist unter anderem auf die neu hinzugekommenen Verleihsysteme zurückzuführen. Die zunehmende Verbreitung von e-Scootern auch in Österreich zeigt, wie attraktiv dieses Verkehrsmittel für kurze Wege sein kann. Im Rahmen des Projekts e-WALK – gefördert durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und durchgeführt vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), dem AIT Austrian Institute of Technology und der Herry Consult GmbH vom März 2018 bis Februar 2021 - wurde untersucht, welche Rahmenbedingungen es braucht, um elektrische Kleinfahrzeuge sinnvoll in ein bestehendes Mobilitätssystem zu integrieren. Ergebnisse zeigten, dass sich durch e-Scooter ein großes Potenzial zur Verkehrsverlagerung eröffnen könnte, da diese auf kurzen Wegen insbesondere für Pendler eine attraktive Pkw-Alternative - Stichwort "First & Last Mile" - darstellen. Die detaillierten Projektergebnisse sind im Bericht dargestellt.