Detailergebnis zu DOK-Nr. 77234
Wie autonomes Fahren die Straßen der Städte verändern könnte
Autoren |
J. Riel K. Gothe |
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Sachgebiete |
6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
1. Fachkongress Digitale Transformation im Lebenszyklus der Verkehrsinfrastruktur: Fachtagung über Planung, Bau, Betrieb von Brücken, Tunneln, Straßen digital - Tagungshandbuch 2021. Tübingen: expert Verlag, 2021 (Hrsg.: Technische Akademie Esslingen e. V.) S. 205-212, 7 B, 4 T, 6 Q
Kaum eine Entwicklung repräsentiert die digitale Transformation der Mobilität besser als die Entwicklung des autonomen Fahrens. Diese wird auch starke Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur und den öffentlichen Raum insgesamt haben. Im Vordergrund der Diskussion steht derzeit der Ausbau der (straßenseitigen) Infrastruktur für Sensorik und C2X-Kommunikation. Doch autonomes Fahren wird absehbar wesentlich mehr Auswirkungen auf die Infrastruktur und den öffentlichen Raum haben als nur zusätzliche verkehrstechnische Komponenten. Der Beitrag diskutiert am Beispiel der Stadt Karlsruhe mögliche Auswirkungen des autonomen Fahrens im Jahr 2040 auf das Verkehrsgeschehen und den öffentlichen Raum. Es werden ein "Trend"- und ein "Sharing"-Szenario gegenübergestellt - mit ihren Chancen und Risiken für die Stadt. Da Straßen einen Lebenszyklus in einer Größenordnung von mehreren Jahrzehnten haben, sind bereits heute Entscheidungen angeraten, wenn die Entwicklung in eine stadtverträgliche und nachhaltige Richtung gehen soll.