Detailergebnis zu DOK-Nr. 76940
"Aufs Radl - Fertig? - Los!": Ergebnisse der Raddauerzählstellen in München 2017 und 2018
Autoren |
M. Teubner M. Wreszinski S. Joebges |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 5.5 Radverkehr, Radwege 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Stadtforschung und Statistik: Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker 33 (2020) H. 2, S. 22-29, 8 B, 3 T. - Online-Ressource: Zugriff unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-69883-0
Mit dem Ziel, das Radfahren auf Münchens Straßen sicherer, attraktiver und innovativer zu machen, scheut die Landeshauptstadt keine Mühen. Neue Fahrradstraßen entstehen, bestehende Infrastruktur wird saniert und die "Grüne Welle" für Radfahrerinnen und Radfahrer wird Realität. Für die Planung der Maßnahmen und die Evaluierung umgesetzter Projekte liefern die Daten der Raddauerzählstellen wertvolle Informationen. Hierzu zählen etwa Zeitreihen und Vergleiche zum Radverkehr zu unterschiedlichen Tageszeitpunkten und in Abhängigkeit vom Wetter. Insgesamt stellt die Messung und Bereitstellung der Daten zu den Raddauerzählstellen einen großen Fortschritt und Informationsgewinn dar. Ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung neuer Projekte in München sind die statistisch erhobenen Daten der Münchner Radlerinnen und Radler. Seit Sommer 2008 wird an verschiedenen Orten in München die Fahrrad-Nutzung gemessen. Mittlerweile gibt es in München sechs Dauermessstellen, welche die vorbeifahrenden Fahrräder erfassen. Die Standorte befinden sich nahe des Zentralen Omnibusbahnhofs München (ZOB) in der Arnulfstraße, am Isarradweg in der Erhardtstraße (beide: Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt), am Rudolf-Harbig-Weg im Olympiapark und oberhalb der S-Bahnhaltestelle Hirschgarten im Birketweg (beide: Neuhausen-Nymphenburg). Weitere Messstellen bestehen am Harras in der Margaretenstraße (Sendling), östlich des Innsbrucker Rings an der Bad-Kreuther-Straße beziehungsweise dem Joseph-Hörwick-Weg (Berg am Laim).