Detailergebnis zu DOK-Nr. 77051
Aufbau und Betrieb eines Qualitätsmanagements - Herausforderungen in der Praxis der Verkehrszentrale Nordrhein-Westfalen
Autoren |
A. Estel M. Rose |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme 0.3 Tagungen, Ausstellungen |
HEUREKA '21: Optimierung in Verkehr und Transport, 13. und 14. April 2021 (Online-Konferenz). Köln: FGSV Verlag, 2021, 18 S., 9 B, 2 T, 8 Q (FGSV 002/127). – Online-Ressource: verfügbar unter: www.verlag.fgsv-datenbanken.de/tagungsbaende?kat=HEUREKA
Die Verkehrszentrale NRW plant, baut und betreibt alle telematischen Anlagen zur Verkehrsbeeinflussung (VBA) auf den Autobahnen in NRW. Die Qualität der Verkehrsbeeinflussung hängt nicht nur von der Qualität der zugrundeliegenden Verkehrsdaten und der verwendeten Steuerungsverfahren, sondern insbesondere auch von der Qualität aller beteiligten Arbeitsprozesse im direkten und indirekten Zusammenhang mit dem Lebenszyklus der VBA ab. Zur Standardisierung und Qualitätsverbesserung aller Prozesse wurden in einem zweijährigen Projekt wesentliche Schritte hin zu einem Qualitätsmanagement unternommen, insbesondere wurde eine ausführliche Dokumentation aller wesentlichen Prozesse erstellt. Im täglichen Betrieb der Verkehrszentrale findet das Qualitätsmanagement bisher insbesondere in Form von Qualitätssicherung in den Fachprozessen statt. Für wesentliche Prozesse werden bereits Kennzahlen zur Bewertung der Qualität erhoben und als Trigger für Instandsetzung und Optimierung genutzt. Für die Implementation eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sind die Dokumentation und Analyse dieser und weiterer Kennwerte in Hinblick auf die Qualitätsverbesserung an zentraler Stelle unentbehrlich.