Detailergebnis zu DOK-Nr. 77285
Methode zur Identifizierung und Visualisierung von Hindernissen in einem gering belasteten Fahrradnetz (Orig. engl.: Method to identify and visualize barriers in a low-stress bike network)
Autoren |
T. Putta P.G. Furth |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.5 Radverkehr, Radwege 5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 9, 2019, S. 452-460, 11 B, 7 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Gering belastete Radverkehrsnetze sind oft unzusammenhängend und weisen Lücken oder Hindernisse auf, die die Fahrt zwischen zwei Punkten unmöglich machen, ohne auf stark belasteten Straßen zu fahren. Hindernisse können auch lange Umwege erzwingen, die die Menschen nicht bereit sind zu fahren. Obwohl bestehende Methoden zur Analyse von Radverkehrsnetzen mit geringer Belastung dazu verwendet wurden, einige Barrieren aufzuzeigen, wurde eine Methode benötigt, um Barrieren systematisch zu identifizieren und zu zeichnen, um die Netzplanung zu unterstützen. Es wurde eine solche Methode entwickelt, die nur das wenig beanspruchte Netz als Eingabe verwendet und eine Reihe von Polylinien liefert, die Hindernisse für den Radverkehr anzeigen. Anwendungen in Arlington, Virginia, und Boston, Massachusetts, in den USA zeigten, wie die Methode Hindernisse aufspürte, die andernfalls möglicherweise verborgen geblieben wären. Die Methode hat auch erfolgreich kritische Verbindungen mit geringer Belastung hervorgehoben, die das durchbrochen haben, was sonst eine viel längere Barriere gewesen wäre.