Detailergebnis zu DOK-Nr. 77606
Ansatz zur Prognose der Rissschädigung bei aufgespritzten Versiegelungen aus subjektiven Zustandsbewertungen (Orig. engl.: Approach for predicting cracking deterioration in sprayed seals frim subjective condition ratings)
Autoren |
K. Hwayyis R. Hassan M.T. Fahey |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 6, 2021, S. 151-164, 10 B, 5 T, 50 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Das Auftreten von Rissen an einer bitumengebundenen Straßenoberfläche zeigt eine Schädigung der Deckschicht an, die eine Minderung der Lastverteilung und der Wasserabweisung nach sich zieht. Das Ziel der im Bericht dargestellten Untersuchungen ist es, auf der Basis von subjektiven Zustandsbewertungen in der Vergangenheit ein Modell für den Rissfortschritt bei aufgespritzten Versiegelungen zu entwickeln. Die für die Modellierung erforderlichen Felddaten wurden an ländlichen Straßen in 5 Regionen des Bundesstaates Victoria in Australien gewonnen, deren Aufbau aus 2 ungebundenen Tragschichten unter einer aufgespritzten Versiegelung besteht. Die Regionen unterscheiden sich in den meteorologischen Bedingungen. Es wurden 2 Modellansätze gegenübergestellt: das auf Markov-Ketten basierende Modell und das hierarchisch lineare Modell. Die Ergebnisse zeigen die Notwendigkeit der separaten Entwicklung von Modellen für die einzelnen Regionen. Es wird außerdem resümiert, dass der Rissfortschritt deutlich größer ist, wenn die Straßenschulter nicht versiegelt ist.