Detailergebnis zu DOK-Nr. 77338
Verbesserung des Verkehrsflusses und der Sicherheit in aktiven Arbeitsstellen (Orig. engl.: CARMA: Improving traffic flows and safety at active work zones)
Autoren |
P. Bujanovic T. Peterson D. Bakar |
---|---|
Sachgebiete |
5.22 Arbeitsstellen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Public Roads 85 (2021) Nr. 1, S. 7-8, B
Das CARMA-Programm in den USA dient dazu, Forschungen zum Informationsaustausch im Bereich des automatisierten Fahrens durchzuführen. Auf ausgewählten Teststrecken werden hierbei die unterschiedlichen Fahrsituationen erprobt. Hierunter fallen auch Situationen des Arbeitsstellenmanagements. Auf einer zweibahnigen Straße wurde so erprobt, wie die automatisiert fahrenden Autos mit Arbeitsstellen kürzerer Dauer umgehen, bei denen ein Fahrstreifen gesperrt ist und der Verkehr mit Lichtsignalanlagen geregelt wird. Sobald sich die Fahrzeuge dem Baustellenbereich nähern, erhalten sie Informationen zur Arbeitsstelle, zu empfohlenen Geschwindigkeiten und zur Anzeige der LSA. Getestet werden hierbei die unterschiedlichen Übertragungsmöglichkeiten sowie die Informationen. Langfristig soll so die Möglichkeit geschaffen werden, durch kooperatives automatisiertes Fahren die Verkehrssicherheit und den Verkehrsablauf zu verbessern.