Detailergebnis zu DOK-Nr. 78378
Relationen zwischen Verkehrsbetrieben und Vorhaben zur Verbesserung von Bushaltestellen sowie Fußgängerzugängen (Orig. engl.: Transit agency relationships and initiatives to improve bus stops and pedestrian access)
Autoren |
T. Hansen K. Blume I.N. Sener J. Hwang |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2021, 207 S., 19 B, 10 T, zahlr. Q, Anhang (TCRP Synthesis of transit practice H. 152). - ISBN 978-0-309-48997-3. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.trb.org
Verkehrsbetriebe mit Linienbusverkehr stehen stark in Beziehung zu Ihrer baulichen Umgebung, welche es den Fahrgästen ermöglicht, zur Bushaltestelle zu gelangen und komfortabel auf die Ankunft des Busses zu warten. Die Qualität der Gehwege, die zur Bushaltestelle führen, und die Ausstattung an der Haltestelle führen zu messbaren Unterschieden bei den Fahrgastzahlen und der Kundenzufriedenheit der Verkehrsunternehmen. In einem optimalen Finanzierungs- und Zuständigkeitsumfeld würden die Verkehrsbetriebe alle Bushaltestellen vollständig ausstatten und auch die Gehwege zu den Haltestellen hochwertig herrichten. In der Realität müssen die Verkehrsbetriebe Entscheidungen und Prioritäten beim Ausbau treffen, um einen größtmöglichen Nutzen zu erzielen und im Laufe der Zeit systematisch alle Haltestellen im System verbessern. Der Bericht fasst den aktuellen Stand der Technik für Prozesse zur Verbesserung der Bushaltestellen und der Fußverkehrsinfrastruktur zusammen, die bei Verkehrsbetrieben und anderen öffentlichen Organisationen eingesetzt werden. Er enthält dokumentierte Bewertungssysteme zur Priorisierung des Bedarfs an Bushaltestellen und Evaluation der Ergebnisse. Dabei wird sich insbesondere auf die Zugänglichkeit von Bushaltestellen nach dem "Americans with Disabilities Act" (ADA) konzentriert. Die Verbesserung der Bushaltestellen und der Verbindungswege auf das erforderliche ADA-Niveau ermöglicht nicht nur zusätzlichen Personen den Zugang zum Linienbusverkehr, sondern erhöht auch die Benutzungsfreundlichkeit für alle Fahrgäste. Die Studie wurde in drei Phasen durchgeführt: In der ersten Phase wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. In der zweiten Phase wurde eine Online-Befragung von Verkehrsbetrieben durchgeführt. In der dritten Phase wurden Fallbeispiele von Verkehrsbetrieben mit besonderer Verfahrensweise betrachtet.