Detailergebnis zu DOK-Nr. 77456
Nebeneffekte von Programmen zur Schulwegsicherung auf die aktive Verkehrsteilnahme der Schüler (Orig. engl.: Neighborhood effects of safe routes to school programs on the likelihood of active travel to school)
Autoren |
C.T. Voulgaris R. Hosseinzade A. Pande S.E. Alexander |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 8, 2021, S. 10-21, 5 B, 3 T, 31 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Programme zur Schulwegsicherung verfolgen auch das Ziel, den Anteil der Schüler, die zu Fuß gehen oder ein Fahrrad nutzen, zu steigern. Die Studie versucht, auf der Basis kalifornischer Daten zum Mobilitätsverhalten und aus der Volkszählung sowie Daten zur Sicherheit auf Schulwegen in einem logistischen Regressionsmodell aufzuzeigen, welche Parameter bestimmend sind für die persönliche aktive Verkehrsteilnahme – zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Weglänge und ethnische Zugehörigkeit wirken sich auf den Anteil der aktiven Verkehrsteilnahme aus, sie werden aber beeinflusst durch das Vorhandensein von Maßnahmen zur Schulwegsicherung. Befragungen ergaben, dass es weniger verkehrstechnische oder bauliche Maßnahmen sind, die das individuelle Mobilitätsverhalten der Schüler beeinflussen, sondern vielmehr Maßnahmen im Bereich Ausbildung und eine gezielte Ermutigung zu einer persönlichen aktiven Verkehrsteilnahme auf dem Schulweg.