Detailergebnis zu DOK-Nr. 77729
MaaS 2031: der Aufstieg des persönlichen Mobilitätsassistenten (Orig. engl.: MaaS 2031: the rise of the personal mobility assistant)
Autoren |
J. Nuutinen |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 5.3.2 Verkehrssystem-Management |
ITS International 27 (2021) Nr. 3, S. 22-24, B
Im nächsten Jahrzehnt, den 30er-Jahren des 21. Jahrhunderts, werden sich Apps zur Mobilitätsplanung durch Fortschritte im maschinellen Lernen und künstlicher Intelligenz signifikant verbessern und Auswirkungen haben auf die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen und interagieren. Der Autor ist sich sicher, dass diese Technologieentwicklungen massiv das Angebot MaaS (Mobility as a Service) positiv beeinflussen werden und es eine Entwicklung - weit über die heutigen benutzerdefinierten Mobilitätskriterien wie Preis, Reisezeit und CO2 in einer App hinaus - geben wird zu einem hochintelligenten Mobilitätsassistenten. Dieser wird persönliche Verhaltensweisen, Gesundheitsstatus, Alter, Lebenssituation und Weiteres in der Mobilitätsempfehlung berücksichtigen können. Neben Text, Sprache und Gesten wird Augmented Reality es den Nutzern ermöglichen, auf neue Art und Weise mit MaaS zu interagieren, zum Beispiel eine Person zu einem Bahnsteig und ihrem Anschlusszug zu navigieren. Es ist nach Ansicht des Autors wahrscheinlich, dass die Nutzer dann keine Adresse in ihr Smart Device eingeben müssen, da das System bereits weiß, wohin sie fahren. Weitere Technologiesprünge in den Bereichen Internet of Things, smart sensors, 5G und Big Data werden zudem unser Mobilitätsverhalten und MaaS signifikant verändern.