Detailergebnis zu DOK-Nr. 77792
Untersuchung von ersatzweisen performancebezogenen Versuchen zur Ermüdungsrissbildung an Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Investigation of surrogate performance related tests for fatigue cracking of asphalt pavements)
Autoren |
L. Jiao J.T. Harvey M. Elkashef Y. Liang D. Jones |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 10, 2021, S. 96-108, 8 B, 4 T, 17 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Die Ermüdungsrissbildung ist eine der häufigsten Schadensursachen an Straßenbefestigungen aus Asphalt. Sie wird durch die Verkehrsbelastung in Verbindung mit dem strukturellen Zustand und der Alterung der Straßenbefestigung hervorgerufen. Die Verkehrszunahme und die zunehmende Verwendung von Recycling-Baustoffen sind eine große Herausforderung für die Konzipierung von Asphalt im Hinblick auf Ermüdungsrissbildung. Der zur Charakterisierung gängige Test ist der 4-Punkt-Biegeversuch (4PB), der allerdings von den Autoren für zu aufwendig für Qualitätskontrollprüfungen gehalten wird. Sie untersuchten deshalb die ersatzweise Anwendung des Halbkreisförmigen Biegeversuchs (SCB), des Indirekten Asphalt-Zug-Rissversuchs (IDEAL-CT) und des Illinois Flexibility Index Tests (I-FIT). Es wurden 36 Asphaltmischgüter mit verschiedenen reinen Bitumen, polymermodifizierten Bitumen und Gummibitumen untersucht. Dabei wurden auch Mischgüter mit Variationen von Ausbauasphalt und Asphaltschindeln einbezogen. Die Möglichkeiten und Einschränkungen der Anwendung der ersatzweisen Versuche werden ausführlich beschrieben