Detailergebnis zu DOK-Nr. 78179
Auswirkungen der Anwendung kreditbasierter Innenstadtmaut auf Verkehr und Wohlergehen: eine Fallstudie aus Austin (Orig. engl.: Traffic and welfare impacts of credit-based congestion pricing applications: an Austin case study)
Autoren |
W. Li K.M. Kockelman Y. Huang |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 1, 2021, S. 10-24, 4 B, 2 T, 67 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Die Studie sucht nach intelligenten kreditbasierten Innenstadtmaut-Lösungen, um das Wohlergehen der Reisenden maximal zu verbessern. Untersucht wurden dazu unterschiedliche Gebührenniveaus an verschiedenen Orten im Verkehrsnetz von Austin, Texas. Ausgewertete Szenarien umfassen ausgewählte Verbindungen mit maximalen Verzögerungen durch variable mautpflichtige Brücken und durch die Erkennung externer Staueffekte auf allen Verbindungen. Modelle zur Reisenachfrage liefern Input für normierte logarithmische Summenunterschiede zur Quantifizierung und zum Vergleich von Veränderungen des Verbraucherüberschusses über Reisetypen innerhalb der Region hinweg. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass begrenzte Mautstandorte zu vier Zeitspannen am Tag mehr schaden als nützen können, es sei denn, Reisende meiden Spitzenzeiten am Vor- und Nachmittag oder Einnahmen werden als Gutschriften an die Reisenden zurückgegeben.