Detailergebnis zu DOK-Nr. 78086
Verkehrssicherheit der städtischen Verkehrsinfrastruktur: Sicherheit von Wegen und Straßen in Amsterdam in Bezug auf Straßeneigenschaften (Orig. niederl.: Verkeersveiligheid van stedelijke verkeersinfrastructuur: Veiligheid van wegen en straten in Amsterdam in relatie tot wegkenmerken)
Autoren |
A. Dijkstra G. Schermers J.H. van Pedegem |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Den Haag: Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2021, 18 S., 6 B, 4 T, 2 Q (SWOV-rapport; R-2021-16). - Online-Ressource: verfügbar unter: https://www.swov.nl
1997 wurde in den Niederlanden eine Richtlinie zur Kategorisierung und Gestaltung von Straßen eingeführt, um Grundsätze eines sicheren Straßenverkehrs in konkrete Anforderungen zu übersetzen. Für ein Monitoring konnte nun auf detaillierte Daten für Amsterdam zurückgegriffen werden. Die Bestandsaufnahme der Untersuchungen wird in Kapitel 2 beschrieben. Die Straßenkennwerte werden in Kapitel 3 dargestellt und mit der Gestaltungsrichtlinie verglichen. Die quantitativen Analysen für einzelne Straßeneigenschaften wurden darauf analysiert, ob sie in signifikantem Zusammenhang mit der Unfallrate stehen (Kapitel 4). Anschließend wurde die Unfallrate der einzelnen Straßentypen berechnet (Kapitel 5) und die Erkenntnisse zusammengefasst (Kapitel 6). Nur für einen Teil der 21 Merkmale konnte ein direkter Zusammenhang mit der Anzahl der Unfälle festgestellt werden, beispielsweise: Fahrradanlage = geringere Unfallrate als keine Fahrradanlage, parallele Anlage ("Zufahrtsstraße", Laterale) = geringeres Unfallrisiko als fahrbahnparallele Anlagen, Kategorien "Parkplätze neben der Straße" und "Parkplätze auf der Straße" mit höherer Unfallrate als Straßenabschnitte ohne Parkmöglichkeit beziehungsweise Verbot.