Detailergebnis zu DOK-Nr. 78219
Untersuchung der IDEAL-CT-Prüfgeräteäquivalenz: sind alle Geräte gleich? (Orig. engl.: Investigation of IDEAL-CT device equivalence: are all devices equal?)
Autoren |
N. Moore R. Steger B.F. Bowers A. Taylor |
---|---|
Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2676, H. 5, 2022, S. 1-12, 7 B, 4 T, 13 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Die IDEAL-CT (indirekte Zugrissprüfung) ist schnell zu einem beliebten Risstest für Asphalte geworden. Es wurden mehrere Studien durchgeführt, um sicherzustellen, dass dieser Test für Abnahmeprüfungen von Asphalt ausreichend und akzeptabel ist hinsichtlich der Testvariabilität und der Möglichkeit, Verbesserungspotenzial bei der Mischgutqualität zu erkennen. Eine potenzielle Quelle der Testvariabilität, die noch umfassend untersucht werden muss, ist die Variabilität aufgrund der unterschiedlichen Prüfgeräte. Die im Artikel referierte Fallstudie untersucht die potenzielle CT(Index)-Variabilität, die auf das Prüfgerät zurückzuführen ist. Statistisch wurde der Äquivalenztest mit zwei einseitigen Tests durchgeführt (TOST), der sich im Vergleich zu Hypothesentests (beispielsweise Varianzanalyse) besser zur Feststellung der Prüfgeräteäquivalenz eignet. Der TOST erfordert, dass der Benutzer ein Verständnis für eine akzeptable Abweichungsgrenze zwischen zwei Geräten hat, um sowohl die statistische als auch die praktische Äquivalenz zwischen den Geräten zu bestimmen. Die Ergebnisse der Studie umfassen Äquivalenzprüfungen von 100 Gerät-zu-Gerät-Vergleichen und liefern ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, eine angemessene Anzahl von Stichproben zu verwenden, um erreichbare Grenzen für die Akzeptanz der Geräteäquivalenz festzulegen. Es wird ein relativ einfacher Ansatz zur Beurteilung der Gleichwertigkeit empfohlen. Abschließend wird eine Anleitung bereitgestellt, um eine Mindestanzahl von Proben auszuwählen, die erforderlich sind, um die Geräte-zu-Geräte-Äquivalenz angemessen zu testen.