Detailergebnis zu DOK-Nr. 78276
E-Trottinette & Co. in der Schweiz - eine Übersicht
Autoren |
K. Huwiler |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Straße und Verkehr 108 (2022) Nr. 6, S. 38-44, 6 B, 14 Q
In den letzten Jahren hat das Angebot an elektrischen Kleinfahrzeugen auch in der Schweiz stark zugenommen. Einige dieser Geräte dürfen im öffentlichen Verkehrsraum genutzt werden, andere nur auf privatem Grund. Studien zeigen, dass die zunehmende Nutzung von E-Trottinetten (E-Rollern) mit einem Anstieg der Unfälle einhergeht und dass es bei diesen Unfällen auch zu schweren Verletzungen und Todesfällen kommen kann. Die zunehmende Nutzung bedingt, dass klar geregelt wird, wer welche Geräte auf welchen Verkehrsflächen nutzen darf. Die Regelungen setzen idealerweise an verschiedenen Punkten an: bei den Geräten, den Verkehrsflächen, den Nutzenden und anderen Verkehrsteilnehmenden, der Infrastruktur sowie bei Verleihfirmen. Bei schweren Unfällen mit E-Rollern sind oft Motorfahrzeuge involviert. Daher empfiehlt es sich, auch bei diesen anzusetzen. Von Bedeutung ist insbesondere ihre Geschwindigkeit, aber auch Fahrerassistenzsysteme wie beispielsweise der Notbremsassistent.