Detailergebnis zu DOK-Nr. 78962
Laborbewertung von Warmasphalt für offenporige Deckschichten (Orig. engl.: Laboratory evaluation of warm-mix asphalt open-graded friction courses)
Autoren |
H. Abohamer M.A. Elseifi C. Mayeux S.B. Cooper III S.B. Cooper Jr. |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 9.1 Bitumen, Asphalt 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2676, H. 10, 2022, S. 507-519, 8 B, 1 T, 36 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
In Europa und den USA werden seit Jahrzehnten offenporige Asphaltdeckschichten (open-graded friction course OGFC) eingebaut. Es wird damit ein Nutzen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit, die Ökonomie und die Umwelt erreicht. Herkömmlich wird für OGFC Heißasphalt (HMA) mit einem Luftporenanteil zwischen 15 und 22 % eingesetzt. Mit den im Bericht dargestellten Laboruntersuchungen wurde im Vergleichsverfahren die Eignung von Warmasphalt (WMA) für OGFC bewertet. Dafür wurden vier Mischgüter hergestellt: ein HMA-OGFC, drei WMA mit drei verschiedenen Additiven. Die Zusammensetzung der Mischgüter wird beschrieben. Allen Mischgütern wurden 0,6 % Haftmittel und 0,2 % Zellulosefasern beigegeben. Zur Verhaltensanalyse wurde vorrangig der ermittelte Verdichtungsenergie-Index herangezogen. Außerdem wurden der Cantabro Test, der Modifizierte Lottman Test, der Hamburger Spurbildungstest und der Texas Overlay Test durchgeführt und analysiert. Die Ergebnisse werden beschrieben. Die WMA-Technologien erfüllen oder verbessern unter bestimmten Voraussetzungen die Anforderungen an die Dauerhaftigkeit.