Detailergebnis zu DOK-Nr. 78941
Einflussfaktoren auf Korrelationen zwischen CPT und DPH (Orig. engl.: Factors influencing correlations between CPT and DPH)
Autoren |
C. Henzinger C. Krösbacher S. Vogt |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Geotechnik 45 (2022) Nr. 4, S. 252-267, 9 B, 6 T, 52 Q
Trotz der vielen Vorteile der Drucksondierung (CPT) bleiben Rammsondierungen wie die schwere Rammsondierung (DPH) unter bestimmten Voraussetzungen ein wichtiges Werkzeug zur Erkundung des Baugrunds. Um bei der Auswertung der Ergebnisse auf die umfangreichen Interpretations- und Bemessungsmöglichkeiten, die für Drucksondierungen entwickelt wurden, zurückgreifen zu können, wird die Schlagzahl N10 (DPH) in einen Spitzendruck qc (CPT) umgerechnet. In den Normen und der Literatur werden zahlreiche Umrechnungsfaktoren zwischen den Werten zur Verfügung gestellt. Bodenbezogene Unterschiede, Einflussfaktoren und Einschränkungen sind dabei nicht notwendigerweise offensichtlich. Im Bericht wird ein einfaches Modell zur Veranschaulichung der unterschiedlichen Einflüsse und der Interpretation der Korrelationen zwischen DPH und CPT vorgestellt. Dieses basiert auf den Angaben aus EN ISO 22476-1 und der wissenschaftlichen Literatur. Auf Basis des vorgeschlagenen Modells werden Korrelationen hergeleitet und mit eigenen Daten aus Feldversuchen und Literaturangaben verglichen.