Detailergebnis zu DOK-Nr. 78951
Untersuchung der Spurrinnenbildung von verschiedenen gummimodifizierten Splittmastixasphalten: Vom Bindemittel zum Mischgut (Orig. engl.: Rutting analysis of different rubberised stone mastic asphalt mixtures: from binders to mixtures)
Autoren |
A. Subhy D. Lo Presti G. Airey I. Widyatmoko |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.10 Gummi, Kautschuk, Asbest 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Road Materials and Pavement Design 23 (2022) Nr. 9, S. 2098-2114, 14 B, 1 T, zahlr. Q
Splittmastixasphalt (SMA) wird aufgrund des Verformungswiderstandes und seiner Dauerhaftigkeit auf stark befahrenen Straßen und Autobahnen im Vereinigten Königreich eingesetzt. In dieser Studie wurden mehrere SMA unter Verwendung verschiedener gummimodifizierter Bitumen, darunter ein mit Fischer-Tropsch-Wachs vorbehandeltes gummimodifiziertes Bitumen, hergestellt. Die mit der Spurrinnen¬bildung verbundenen Eigenschaften wurden mit Hilfe von linearen und nichtlinearen viskoelastischen Analysen am Bindemittel unter Verwendung verschiedener Testmethoden, wie dem Strategic Highway Research Programme (SHRP), dem Shenoy Spurrinnenparameter, der Null-Scher-Viskosität (ZSV) und des Multiple Stress Creep Recovery (MSCR)-Tests ausgeführt. Der Widerstand gegen Spurrinnenbildung der resultierenden SMA wurde mit dem Repeated Load Axial Test (RLAT) bewertet. Der Zusatz von Gummi sollte den Widerstand gegen Spurrinnenbildung dieser Materialien erhöhen. Die Ergebnisse zeigten, dass von den untersuchten Parametern der Spurrinnenbildung die Kriechnachgiebigkeit (Jnr), die aus dem MSCR-Test berechnet wurde, die beste Korrelation mit dem Widerstand gegen Spurrinnen der entsprechenden Asphaltmischungen zeigt. Außerdem wurde eine grundlegende Untersuchung durchgeführt, die die Bedingungen der Bindemittelfilme aufzeigt, die in den Mischungen auftreten würden.