Detailergebnis zu DOK-Nr. 79160
Der vernetzte Lifecycle der technischen Infrastruktur in Hamburg im Zeichen der digitalen Transformation
Autoren |
C. Heel S. Klotz |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) |
Straße und Autobahn 74 (2023) Nr. 3, S. 216-221, 7 B, 1 Q
Auf der Grundlage von neuen technischen Möglichkeiten und der damit verbundenen Prozesse sind Problemlösungen beziehungsweise Verbesserungen möglich, die bisher an zu hohem Aufwand, zu komplexen Abstimmungen oder fehlenden Daten beziehungsweise Informationen gescheitert sind. Ein neuer Instrumentenkasten mit der dazugehörenden positiven Haltung zu Veränderungen kann zur Optimierung des Lifecycle-Managements der technischen Infrastruktur, die die öffentlichen Wege und die darin liegenden Leitungen umfasst, genutzt werden. Über neue Tools können über die Grenzen der einzelnen verantwortlichen Organisationen beziehungsweise Unternehmen hinweg neue Potenziale erschlossen werden. Eine Binnenoptimierung der einzelnen Organisationen oder einzelner Aspekte kann durch einen ganzheitlichen Ansatz für eine kooperative Planungs- und Bautätigkeit ergänzt werden und somit eine mehrdimensionale Ziellandschaft unterstützen. Mit dieser Methodik kann zum Beispiel eine geringere Staubelastung durch Baumaßnahmen realisiert werden, ohne die Wirtschaftlichkeit über alle Baumaßnahmen hinweg über Gebühr zu belasten. In Hamburg sind für dieses weiterentwickelte Vorgehensmodell die Grundlagen gelegt, erste Umsetzungsschritte gegangen und Barrieren in vielfältigen Bereichen beseitigt worden.