Detailergebnis zu DOK-Nr. 79260
Sind neue Fahrbahnzustandsindizes für langfristig schlechte Fahrbahnen notwendig? (Orig. engl.: Are new pavement condition indices necessary for long-poor pavements?)
Autoren |
T. Calhoon M. Marasteanu S. McGrath |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2676, H. 11, 2022, S. 186-193, 2 B, 4 T, 6 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr
Die Straßenbauverwaltungen der einzelnen Bundesstaaten (DOTs) sind autonom verantwortlich für ihr Straßennetz, die Brücken und die anderen Anlagen. Das ist jedoch kontraproduktiv zur Absicht der Federal Highway Administration (FHWA), ihre Straßen auf gleichmäßig gutem Zustand zu halten. Dazu wurden in den vergangenen 20 Jahren etliche Mandate wie zum Beispiel der langjährige "Transportation asset management plan" (TAMP) ins Leben gerufen. Das MnDOT stuft Fahrbahnen mit einem Befahrbarkeitsindex (Ride quality index, RQI) kleiner 2,0 als "schlecht" ein. In den dargestellten Untersuchungen wurde geprüft, warum im Netz des MnDOT bestimmte Abschnitte langjährig schlecht sind, und ob der RQI den tatsächlichen Zustand genau quantifiziert. Dazu wurden die regionalen Ingenieure befragt. Die Besonderheiten städtischer Straßen wurden berücksichtigt. Als Ergebnis zeigte sich, dass es eine Diskrepanz zwischen der Einstufung und dem tatsächlichen Zustand gibt. Es müssen neue Parameter festgelegt werden, um den wahren Zustand zu quantifizieren.