Detailergebnis zu DOK-Nr. 79445
Grenzen der visuellen Wahrnehmbarkeit bei Tageslicht, aufgezeigt am Beispiel eines Pkw-Fußgängerunfalls
Autoren |
R. Piller |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 0.3 Tagungen, Ausstellungen |
Zeitschrift für Verkehrssicherheit 68 (2023) Nr. 2, S. 115-118, 8 B, 1 T
Die Rekonstruktion eines Verkehrsunfalls durch einen unfallanalytischen Sachverständigen stellt im Gerichtsverfahren eine wesentliche Entscheidungshilfe für die rechtliche Bewertung des Sachverhalts dar. Im unfallanalytischen Gutachten ist hierzu der anhand technischer Anknüpfungspunkte ermittelte Unfallablauf darzustellen und insbesondere zu ermitteln, ob und unter welchen Voraussetzungen der Unfall für die Unfallbeteiligten vermeidbar war. Bei einer Vielzahl an Fällen, wie auch bei dem nachfolgend vorgestellten Pkw-/Fußgängerunfall, kommt hierbei der Bewertung der Wahrnehmbarkeitsbedingungen eine besondere Bedeutung zu. Bei der im Beispielfall vom Pkw-Fahrer zu lösenden Sehaufgabe handelt es sich um ein nicht alltägliches Wahrnehmungsproblem, das mit Probanden im Rahmen von Fahrversuchen untersucht wurde.