Detailergebnis zu DOK-Nr. 79300
Langfristige Vegetationsmanagementstrategien für Straßenränder und Straßenausstattung (Orig. engl.: Long-term vegetation management strategies for roadsides and roadside appurtenances)
Autoren |
J. McFalls B. Storey S. Das J. Habermann D.L. Bullard |
---|---|
Sachgebiete |
1.1 Organisation 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels 16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung) 16.8 Wartungs- und Pflegedienst |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2023, IX, 111 S., 30 B, 23 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Web-Only Document Nr. 350). - ISBN 978-0-309-69987-7. - Online-Ressource: Zugriff über: http://nap.nationalacademies.org/26876
Die Suche nach wirksamen und wirtschaftlichen, nicht herbiziden, langfristigen Vegetationsmanagementstrategien (IVMS) zur Verringerung der Notwendigkeit wiederkehrender chemischer und mechanischer Vegetationskontrollen ist eine Herausforderung für die Verkehrsministerien der USA. Beim Vegetationsmanagement an wichtigen Straßen und Straßenausstattungen geht es um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden und des Wartungspersonals, die Auswirkungen auf die Umwelt, die Ästhetik des Straßenrands und Budgetbeschränkungen. Die Daten wurden durch Erhebungen in der Praxis und die Durchsicht einschlägiger Forschungsarbeiten sowie von Dokumenten und Websites des Verkehrsministeriums zusammengestellt. Die Forschung konzentrierte sich auf VMS-Themen wie Wirksamkeit, Langlebigkeit, anfängliche Baukosten, Wartungskosten und -anforderungen, Sicherheit, Interaktion mit Straßenausrüstung und ästhetische Werte. Die Forschenden ermittelten typisches Material und Orte für die Verwendung von VMS. Der Einsatz verbessert die Sicherheit des Personals und des Verkehrs, da die Exposition von Arbeitenden am Straßenrand für wiederkehrende Wartungsarbeiten minimiert und Umleitungen und Verzögerungen für Wartungsmaßnahmen reduziert werden. Die Sicherheit des Wartungspersonals steht in direktem Zusammenhang mit dem Schwierigkeitsgrad und/oder dem Zeitaufwand für den Einbau, die Wartung und die Instandsetzung des Materials. Die Notwendigkeit längerer Verkehrssteuerung, die für die Durchführung der geforderten Aufgaben erforderlich sind, ist ein wichtiger Aspekt. Daher wird jedes VMS mit einem niedrigen, mittleren oder hohen Schwierigkeitsgrad eingestuft. Diese Einstufung gibt nicht nur Aufschluss über die spezifischen Materialeigenschaften der VMS, sondern auch über den relativen Grad der Sicherheit und Gefährdung der Arbeitenden während der Installation, Wartung und Reparatur. Zu den in der Studie untersuchten VMS-Standorten gehören Barrieren, Pfosten und Masten, Fahrbahnrand, Zwickel/Mittelstreifen, Leitplanken, Mähkante/-streifen und Hang/Böschung. Das VMS hat drei Basiskategorien: undurchlässige Flächen, durchlässige Flächen und ausgewählte Vegetationsbestände. Das VMS ist so konzipiert, dass es das vorgesehene Gebiet abdeckt und die Wartungsarbeiten, insbesondere neben den Fahrstreifen, minimiert.