Detailergebnis zu DOK-Nr. 79409
Studie zur Verursachung von Motorradunfällen: Explorative Themenmodelle aus Unfallberichten (Orig. engl.: Topic models from crash narrative reports on motorcycle crash causation study)
Autoren |
S. Das A. Dutta I. Tsapakis |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 9, 2021, S. 449-462, 8 B, 2 T, 49 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr
Die "Motorcycle Crash Causation Study" (MCCS) der USA ist eine abgestimmte Fall-Kontroll-Studie, die eine sehr umfangreiche Liste von Unfallfaktoren enthält, die mit Motorradunfällen in Verbindung stehen. Sie enthält Informationen wie Angaben zum Motorrad, zu den Fahrenden und zur Fahrt. Die Studie von der texanischen Universität in San Antonio enthält auch Informationen zu den Unfällen, die eine ausführliche Diskussion über die Unfallursache darstellen. Aufgrund der Fülle an Informationen ist es von entscheidender Bedeutung, die MCCS-bezogenen Daten zu untersuchen. Einige Studien untersuchten die strukturierten Informationen in MCCS-Datensätzen. Es gibt jedoch keine eingehende Studie, die die unstrukturierten Textinhalte in den MCCS-Daten untersucht hat. Die Studie zielt darauf ab, diese Forschungslücke durch die Anwendung verschiedener NLP-Tools (Natural Language Processing) zu schließen (zum Beispiel Text Mining, Topic Modeling). Tödliche und nicht-tödliche Unfälle werden getrennt geclustert, um Erkenntnisse über den Grad der Verletzungen zu gewinnen. Die Ergebnisse der Studie werden zu den laufenden Studien über MCCS beitragen, um den Mechanismus der Unfallverursachung im Zusammenhang mit Motorradunfällen besser zu verstehen.