Detailergebnis zu DOK-Nr. 79635
Die Verbesserung des Allgemeinwohls durch Mikromobilität im Vereinigten Königreich (Orig. engl.: Micromobility in the UK can deliver public good)
Autoren |
G. Yexley |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.5 Radverkehr, Radwege |
ITS International 29 (2023) Nr. 3, S. 15-18, B
Der Beitrag befasst sich mit der ökonomischen und sozialen Bedeutung des Transportsektors Mikromobilität und den Betreibern entsprechender Firmen in Kommunen durch aktive Mobilität mit Fahrrädern, Rollern und anderen nichtmotorisierten Verkehrsmitteln im Vereinigten Königreich. Häufig werden diese von Personen ohne Fahrerlaubnis und nichtweißen Bevölkerungsgruppen genutzt beziehungsweise betrieben. Während 76 % der weißen Bevölkerung über eine Fahrerlaubnis verfügen, sind es bei der schwarzen Bevölkerung nur 53 %. Zur besseren Versorgung von Städten sollten daher öffentliche und private Stellen sowie der dritte Sektor besser zusammenarbeiten und finanziell vom Staat unterstützt werden. Nach Auffassung der Autorin, Gründerin der Firma Loud Mobility, kann dadurch auch ein Beitrag zur Unterstützung und Integration gesellschaftlich benachteiligter Gruppen geleistet werden.