Detailergebnis zu DOK-Nr. 33282
Einfluß von Verkehrsbeschränkungen und Ausbauformen auf die Sicherheit an plangleichen Knotenpunkten ohne Lichtsignalanlage außerhalb bebauter Gebiete
Autoren |
W. Leutzbach W. Handschmann M. Schuler |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 376, 1982, Teil II, S. 23-68
Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: Theoretische Überlegungen: Dazu werden Überlegungen zu den an Kreuzungen auftretenden Blickwinkelgeschwindigkeiten für die Wahrnehmung der Bewegung bevorrechtigter Fahrzeuge angestellt. Andererseits wird untersucht inwieweit, aufbauend auf dem Modell der potentiellen Zeiten, ein Gefahrenmoment an Kreuzungen beschrieben werden kann. Stichprobenartige Messungen: Es werden Meßergebnisse an vier ausgewählten Knotenpunkten vorgestellt. Dabei steht die Erfassung und Auswertung der Geschwindigkeiten der bevorrechtigten Fahrzeuge im Vordergrund. Damit werden Aussagen über die Qualität des Verkehrsablaufs in Abhängigkeit vom Grad der Verkehrsführung an Knotenpunkten gemacht. Unfallauswertung an außerörtlichen Straßenknoten: Die Unfallauswertung wird an Kreuzungen und Einmündungen, die den in der RAL-K aufgeführten Knotenpunkten vom Typ I und Typ II entsprechen, durchgeführt. Dazu wird unterschieden zwischen Knotenpunkten, die ausgebaut bzw. nicht ausgebaut sind, zwischen Knotenpunkten mit und ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und zwischen Knotenpunkten mit und ohne Überholverbot. An ausgewählten Knotenpunkten werden sämtliche Unfälle in Abhängigkeit von der Ausbauform, der Geschwindigkeitsbeschränkung, von Überholverbotszeichen und von der Sichtqualität analysiert und klassifiziert.