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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33629

Flächenhafte Verkehrsberuhigung - Beispiel Ingolstadt

Autoren
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Bayerisches Staatsministerium des Innern - Oberste Baubehörde, H. 6, 1985, 40 S., zahlr. B

Als Vorspann werden Grundsätze zur flächenhaften Verkehrsberuhigung erläutert. Es folgt ein Überblick über Modellvorhaben hierzu, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen, der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung und dem Umweltbundesamt wissenschaftlich begleitet werden. Ingolstadt ist die bayerische Modellstadt unter den sechs Modellvorhaben. Hier soll die gesamte Altstadt mit 65 Hektar Fläche und 5.500 Einwohnern zur flächenhaft verkehrsberuhigten Zone umgestaltet werden. Nach einer Voruntersuchung (1982) wurde 1983 ein Ideen- und Realisierungswettbewerb ausgeschrieben. Der Entwurf des 1. Preisträgers sieht vor (Prof. C. Valentin und R. Molenaar), die Zugänge zur Altstadt als "Hemmzonen" auszubilden. Das Straßennetz soll aus Sammelanlieger- und Anliegerstraßen bestehen, die in abgestufter Weise zu gemischt zu nutzenden Flächen umgestaltet werden. Dazu kommen Fußgängerzonen mit ganztägiger Zulieferung und Plätze. Detailvorschläge werden in Beispielen vorgestellt; die bereits abgeschlossenen Maßnahmen werden präsentiert.