Detailergebnis zu DOK-Nr. 33798
Ingenieurbiologische Uferstabilisierung - ein Erfahrungsbericht
Autoren |
H. Zeh |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern |
Schweizer Ingenieur und Architekt 103 (1985) Nr. 50, S. 1238-1243, 14 B, 2 Q
Die Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte beim Wasserbau hilft die Eingriffe in den Naturhaushalt, in das Landschaftsbild zu vermindern. Die Renaissance des naturnahen Wasserbaus in der Schweiz läßt sich u.a. auch an den zahlreicher werdenden ingenieurbiologischen Uferstabilisierungen ablesen. Das Interesse am naturnahen Wasserbau beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Schweiz, auch in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich werden Fließgewässer renaturiert bzw. revitalisiert. Anhand von drei Beispielen aus dem Kanton Bern, die in der ersten Hälfte des Jahres 1985 ausgeführt wurden, wird über die Erfahrungen mit teilweise neuen Bauweisen berichtet. Für diese drei Beispiele waren zehn aus Österreich stammende Regeln für den naturnahen Wasserbau Leitlinie.