Detailergebnis zu DOK-Nr. 33890
Hohlraumgehalt oder Verdichtungsgrad? (Orig. engl.: Air voids versus PRD)
Autoren |
A. McNicol G. Bell |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Highways and Transportation 33 (1986) Nr. 2, S. 3-8, 5 B, 2 T
Eine hohe Dichte verbessert das Gebrauchsverhalten von Asphalten. Zur Beurteilung des Dichtezustandes stehen grundsätzlich drei verschiedene Verfahren zur Verfügung: Der Verdichtungsgrad auf der Grundlage von Marshall-Probekörpern, der Hohlraumgehalt der fertigen Schicht und ein modifizierter Verdichtungsgrad PRD (percentage refugal density), der als Quotient aus der am Bohrkern gemessenen Raumdichte und der Raumdichte desselben Bohrkerns nach Wiedererwärmen und Nachverdichtung mittels Vibration in einem geeigneten Gefäß bestimmt wird. Das zuletzt genannte Verfahren wurde seit der Mitte der achtziger Jahre bei der Straßenbauverwaltung Großbritanniens erfolgreich angewendet. Es kann durch radiometrische Dichtemessungen sinnvoll ergänzt werden. Vor- und Nachteile der Vertragsabwicklung über den Hohlraumgehalt und den modifizierten Verdichtungsgrad PRD werden vergleichend gegenübergestellt.