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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34540

Kolloquium Oberflächenbehandlungen 1985 - Erfahrungsaustausch über Einsatz bei Neubau und Erhaltung

Autoren
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen

Mitteilungen des Institutes für Geotechnik und Verkehrswesen (Universität für Bodenkultur, Wien) Reihe Verkehrswesen H. 12, 1986, 126 S., zahlr. B, T

In den vorliegenden Mitteilungen werden Vorträge und Diskussionsbeiträge eines Kolloquiums am Institut für Geotechnik und Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien über den Einsatz von Oberflächenbehandlungen bei Neubau und Erhaltung zusammengefaßt. In Dänemark und anderen skandinavischen Ländern wird die Oberflächenbehandlung anstelle von Asphaltbeton als Verschleißschicht auch auf hochbeanspruchten Straßen mit Erfolg eingesetzt. Wichtige Voraussetzung für einen solchen Einsatz sind zum Beispiel die hohen Qualitätsanforderungen an das Splittmaterial und daseingesetzte Bindemittel, die genaue Ermittlung der erforderlichen Bindemittelmenge und die exakte Dosierung des Bindemittels über den gesamten Querschnitt sowie die gerätetechnischen Voraussetzungen für diese Bauweise, die nur von erfahrenen Firmen vorgenommen werden kann. Verschiedene Ausführungsformen der Oberflächenbehandlung werden erläutert, und es wird über Erfahrungen auf Versuchsstrecken mit unterschiedlichen Bindemitteln berichtet. Der Einsatz der Oberflächenbehandlung in Österreich erfolgt vorrangig im Rahmen von Erhaltungsmaßnahmen an bestehenden Straßenbefestigungen und im Bereich des ländlichen Wegebaus als selbständige Baumaßnahme. Verschiedene Möglichkeiten der Ausführungen werden aufgezeigt und die Anforderungen und Voraussetzungen hinsichtlich der eingesetzten Materialien erörtert.