Detailergebnis zu DOK-Nr. 35635
Anwendung der Verkehrskonflikttechnik bei Begegnungen zwischen Fahrrädern und Kraftfahrzeugen auf Strecken
Autoren |
G. Ruwenstroth |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Stadt Region Land Berichte H. B 36, 1987, S. 33-44, 9 B (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)
Es handelt sich um den Abdruck eines Beitrages zum Seminar "Verkehrskonflikttechnik für den Fahrradverkehr", Aachen, 1985. Drei Anwendungsfälle werden vorgestellt, bei denen die Sicherheit durch Anwendung der Verkehrskonflikttechnik (VKT) beurteilt werden sollte: Einbahnstraße mit erlaubtem Radgegenverkehr (A), speziell für Radverkehr umgestaltete Straßen, sogenannte Radfahrerzonen (B) und ausgewählte Knoten oder Straßenabschnitte mit unterschiedlicher Regeleinhaltung durch die Verkehrsteilnehmer (C). Für A und B wurden Vorher/Nachher-Untersuchungen, für C Verhaltensbeobachtungen durchgeführt. Die Beobachtungen erfolgten vom Straßenrand aus, wobei die Zeichen für Fahrzeugarten, Begegnungen, Verhalten und Konfliktschwere (5 Schweregrade) direkt in Listen eingetragen wurden. Die verwendeten Zeichen und Definitionen werden für die drei Fälle im einzelnen dargestellt, einige Ergebnisse werden angedeutet. Als wesentliche Voraussetzung für gesicherte und vergleichbare Ergebnisse wird der Einsatz von gut eingearbeiteten - möglichst gleichbleibenden - Fachkräften gefordert.