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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36336

Strukturveränderungen in Städten - Auswirkungen auf den Verkehr

Autoren
Sachgebiete 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, 20 S., 2 T (FGSV-Arbeitspapier Nr. 16)

Derzeit lassen sich in Städten aller Größenordnungen Strukturveränderungen (Art und räumliche Verteilung von Nutzungen, Haushaltsgrößen, Altersgliederung etc.) registrieren, die sich zum Teil ohne direkte Einflußnahme durch städtische Behörden vollziehen, zum Teil jedoch auch aufgrund städtebaulicher, verkehrspolitischer oder ökonomischer Zielvorstellungen gefördert bzw. gebremst werden. Unabhängig von den Ursachen können diese Strukturveränderungen nicht unerhebliche Auswirkungen auf die absolute Höhe des Verkehrsaufkommens im IV, ÖV und Güterverkehr, die relative Aufteilung (Modal Split), die Richtung von Verkehrsströmen (radial oder tangential) und v.a. auch auf den ruhenden Verkehr haben. Diese Auswirkungen können gewollte Entwicklungen sowohl unterstützen als auch bremsen. In dem Arbeitspapier sind die Zusammenhänge in gedrängter Form zusammengestellt. Das systematisch aufgebaute Papier enthält - jeweils getrennt nach den Bereichen Innenstädte, Randbereiche und Großsiedlungen - eine Darstellung der Ausgangslage, der Veränderungstendenzen, der (qualitativen) Auswirkungen auf den Verkehr und der möglichen, nach Auffassung des Arbeitskreises anzustrebenden Strategien sowie eine kurze Zusammenstellung offener Probleme, die nicht behandelt werden können, jedoch für die Städte und den städtischen Verkehr von besonderer Bedeutung sind. Wegen der Vielschichtigkeit der Problematik können keine Patentrezepte angeboten werden, die örtliche Überprüfungen im Einzelfall überflüssig machen würden, sondern es wird in erster Linie ein Rahmen für derartige Überprüfungen dargestellt, in dem die Zusammenhänge und Ansätze für Lösungen qualitativ aufgezeigt werden.