Detailergebnis zu DOK-Nr. 36547
Leuchtdichte der Verkehrszeichen - Ein methodischer Weg, Reflexmaterialien den Fahreranforderungen und Trassierungselementen anzupassen (Orig.engl.: Sign luminance as a methodology for matching driver needs, roadway variables and traffic signing materials)
Autoren |
R.L. Erickson H.L. Woltmann |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
in: Traffic Safety Theory & Research Methods - Session 5: Time dependent models. Leidschendam: Institute for Road Safety Research (SWOV), 1988, 24 S. (ungez.), B, 9 T, 17 Q
Die Helligkeit der Zeichen (Leuchtdichte cd/Quadratmeter) ist ein brauchbares Kriterium zur Beurteilung der Wirkung von Verkehrszeichen bei Dunkelheit und für deren Anpassung an die Bedürfnisse der Fahrer und die Trassierungselemente der Straße. Hinsichtlich ihrer Wirkung bei Nacht werden 3 Materialien untersucht: herkömmliche Reflexfolie (Typ I nach DIN 67 520), Hochreflexfolie (Typ II) und Prismenreflexfolie. In Abhängigkeit von der Entfernung zum Zeichen ist die Leuchtdichte von rechts, links und überkopf angebrachten Verkehrszeichen gemessen und tabellarisiert worden. Diese Messungen wurden auf geraden Strecken, in Rechts- und Linkskurven, auf Kuppen und in Wannen vorgenommen. Die ermittelten Meßergebnisse sollten bereits beim Entwurf berücksichtigt und bei der Wahl der zweckmäßigsten Folienart herangezogen werden.