Detailergebnis zu DOK-Nr. 36614
Der intermodale Bewertungsansatz
Autoren |
H. Witte |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Internationales Verkehrswesen 40 (1988) Nr. 3, S. 174-176
Zur Bewertung von verkehrspolitischen Maßnahmen (Regulierungen und Deregulierungen) diskutiert die Transportabteilung der Ökonomischen Kommission für Europa der Vereinten Nationen einen intermodalen Bewertungsansatz, der sich auf vier Indikatoren stützt und zu einem monetären Ergebnis führt. Auf die Berücksichtigung nichtmonetärer Bewertungselemente wird verzichtet. Damit entstehen keine Transformations- und Gewichtungsprobleme. Die UN-ECE präferiert einen rein ökonomischen Bewertungsansatz, der unter Berücksichtigung der Produktions- und Wettbewerbsbeziehungen zur Auffindung der kostenminimalen Kombination von Verkehrsmitteln, d.h. zur kostenminimalen Erstellung der Verkehrsleistungen in einem Gesamtnetz Aufschluß gibt.